Warum Du Dich selbst (ober-)limitierst

Anfang des Jahres schlich ich wie die Katze um den heißen Brei. Irgendwie ging’s deutlich langsamer vorwärts als im letzten.

Was natürlich sein darf. Klar. Und für mich als begeisterte Linke-Spur-Fahrerin immer mal angebracht.

Gleichzeitig war ich reflektiert genug, dass ich nach und nach eine hartnäckige, innere Grenze spürte. Eine kleine, feine, dennoch starke, die mir ein fettes STOPP-Schild setzte.

Meine Neugier war geweckt. Und “rein zufällig” rutschte mir ein Buch von Gay Hendricks in die Hände. Als ich vom OBERLIMIT las, war mir ALLES klar.

Ich hatte mein Erfolgs-Budget aufgebraucht. Und das bezüglich finanziellem Reichtum gleich mit.

Beim Lesen des Buches ging eine Glühbirne nach der anderen an. Ich bin mir wieder ein Riesenstück mehr auf die Schliche gekommen und (auch wieder) ein ganzes Stück näher. Hurra !!

Grundlegend dreht sich alles um die eine Frage:

Wie viel Reichtum lässt Du zu in Deinem Leben? Wie viel Erfolg? Wie viel Liebe?

Wirklich ALLES, was Dir zusteht?

Oder kennst Du Zeiten – Privat und in Deinem Business – in denen es flutscht, bestens läuft, und sich dann ganz plötzlich Zweifel einschleichen oder andere lähmende Gedanken?

Du bist verunsichert und stellst fix den Fuß auf die Bremse. An den inneren Einwänden könnte ja glatt was dran sein.

Ein unbewusstes Oberlimit, eine Obergrenze, eine Glasdecke bezüglich Erfolg, Reichtum und Liebe macht es uns unmöglich, rundrum glücklich zu sein.

Dieses innere Thermostat hindert uns verlässlich daran, unsere wunderbar großen und ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Du kannst Dir das vorstellen wie die Einstellung der Wohnungsheizung. Wenn 20 Grad der Maximalwert ist, wird’s nicht wärmer. Und erst recht nicht heißer.

Ich las also und las und las und dachte ja und ja und ja.

Ja zu Erkenntnissen, die ich bereits vor einiger Zeit machte.

Ja zu Prozessen, die Inside aktuell laufen.

Ja zu einer Vorahnung, dass ich in mindestens einem der drei Hauptbereiche meine Grenze dringend nach oben verschieben MUSS.

Ansonsten bleibt‘s nur lauwarm.

Das Grundmuster des Oberlimits wirkt laut Gay Hendricks in jedem Lebensbereich.

Zum Beispiel erlebst Du mit Deinem Partner – wie lange nicht – ein total harmonisches Wochenende. Du fühlst Dich pudelwohl, glücklich, getragen, geliebt, geborgen.

Wenn Du Dir nun allerdings in den Tiefen Deines Unterbewussten viel weniger an Liebe zugestehst, wirst Du irgendetwas tun, um in Deine gewohnte Zone zurück zu rutschen.

In dieser geht’s Dir zwar weniger gut. Gleichzeitig fühlt sie sich vertraut an. Bekannt. Sicher. Das „weniger Liebe“ kennst Du. Hast Du so gelernt. Wurde Dir so vorgelebt.

Was machst Du also? Du zettelst einen Streit an. Weil nix dem Liebesglück ein schnelleres Ende bereitet als Kritik, Vorwürfe, Schuldzuweisungen. Dieses Trio ist der 100%ige Garant für Kälte, Leere und Hinschmeißen.

Oder in Deinem Business bahnt sich endlich der langersehnte große Auftrag an, welcher kräftig Geld in Deine karge Kasse spült. Du hast mit diesem Deal die Chance, von dem, was Du aus tiefstem Herzen tust, richtig gut leben zu können.

Blöd wird’s nun, wenn Dein Erfolg- und Reichtumsthermostat viel niedriger eingestellt ist als das erwartete Sümmchen.

Dann wirst Du den Vertrag nicht unterzeichnen können, weil Du Dich urplötzlich hängen lässt. Zuarbeiten nicht lieferst, Anrufe verpasst, mit Inkompetenz nur so um Dich schmeißt.

Logische Konsequenz daraus: der Auftraggeber zieht entnervt zurück.

Gott sei Dank, Du wusstest doch von vornherein, dass Du’s eh‘ nicht draufhast und das Ding gegen Baum gefahren hättest.

Ist so ein Oberlimit einmal programmiert, wirkt es.

Hartnäckig und verlässlich.

Und solange Du nicht stutzig wirst, völlig unerkannt. Quasi ohne Verfallsdatum.

Aber ab heute nun weißt Du davon und kannst den berühmten Fuß in die Tür stellen (die gerade wieder zuschlagen will).

1. Triff die grundsätzliche Entscheidung, mehr Wohlgefühl in Dein Leben zu lassen. Nix kommt irgendwann mal von außen. Du bist der Schlüssel.

2. Verstehe Dein Denken, Dein Mindset. Erkenne die unglaubliche Macht des Unbewussten.

3. Sei offen, neugierig und bereit für eine faszinierende Reise zu Dir selbst.

4. Mach‘ Licht an. In einem seit vielen Jahren stockdunklen Raum. Räume auf. So richtig. Entdecke die Schatztruhe – Dein riesengroßes, faszinierendes Potential.

5. BEGINNE !! Tu es !! Bleib dran !!

 

Bei mir kommt mittlerweile wieder kräftig Fahrt rein. Und ich weiß, wie sehr sich die eigene Welt zum befreiend Positiven verändert, wenn Du Deine unbegründeten Ängste und selbst auferlegten Beschränkungen erkennst.

Du wirst (viel) mutiger,

wagst Dich ran an größere Projekte, nimmst mehr Chancen und Möglichkeiten wahr, findest bessere Lösungen und bleibst herrlich gelassen und mittendrin im mitreißenden Fluß des Lebens.

Also fass Dir ein Herz. Kneif’ die Pobacken zusammen. Und geh’ Deinem (möglichen) Oberlimit auf die Spur.

Herzlich, Katrin

PS: Ich freu’ mich auf Deinen Kommentar. Woran erkennst Du Deine unsichtbare, ganz persönliche Glasdecke?